
Der Besuch bei einer Domina
Wie kommt der Besuch bei einer Domina zustande? Dazu fangen wir ganz von vorne an: Es beginnt mit der Imagination, also der Fantasie einer Person. Sexuelle Fantasien hat mit Wahrscheinlichkeit (fast) jeder Mensch und sie ist so unterschiedlich wie Tag und Nacht.
Die einen werden bei der Vorstellung gestreichelt zu werden geil und bei anderen beginnt es erst damit, wenn sie misshandelt werden.
Durch diese oftmals unterschiedliche Vorstellung von Erotik, haben Personen wie BDSMler (Ich nehme Fetischisten direkt mit in die Bezeichnung, obwohl es in der Regel zwei unterschiedliche synonyme sind) vermehrt das „Problem“ gleichgesinnte zu finden, die ihre Fantasie, Neigung und Vorliebe mit ausleben.
In dem Fall sind sie dazu gewillt, eine Professionelle Domina, sprich eine Berufliche Domina, zu besuchen.
Und dazu gehört jede menge Mut.
Gehen wir davon aus, mein zukünftiger Gast hat sich nun entschlossen, eine Domina in Hamburg zu besuchen, wo beginnt er da? Richtig, er öffnet seinen Internetbrowser und gibt mit Wahrscheinlichkeit „Domina Hamburg“ oder „Herrin Hamburg“ ein.
Finden und kontaktieren – Dein „Typ Domina“
Falls er nach einem bestimmten Typ an Frau sucht, kann er auch nach z.B. „deutsche Domina“ o.ä. googlen.
Nun hat er auf seiner Googleseite 2.370.000 Einträge, also stellt sich die Frage, wo sucht er speziell nach der einen Herrin aus Hamburg? Dazu gibt es Plattformen wie Modelle-Hamburg, Galerie de Sade oder er schaut direkt auf den angezeigten Webseiten der Dominas.
Er oder Sie wird mit Sicherheit mehrere Seiten aufrufen und diese begutachten. Jetzt kommt der schwierige Teil, welche Herrin soll es werden? Da spielt das Auftreten einer Domina eine große Rolle!
Professionalität, Authentizität und offenensichtliche Leidenschaft gehören zum wichtigen Faktor, um von einem potenziellen Gast kontaktiert zu werden… und auch das Aussehen der Domina hat eine Rolle.
Mein zukünftiger Gast hat mich nun ausgewählt und möchte mit mir seine Fantasie ausleben, wie kontaktiert er mich? Entweder direkt auf meiner Website über mein Booking Kalender oder er findet meine Nummer und ruft oder schreibt mich direkt an.
Und wie ich schon oben schrieb, dazu gehört wirklich viel Mut!
Aus den Gründen:
a. Er trifft eine fremde Frau, die er nur von ihrem Onlineauftritt kennt und
b. der Spaß kostet auch was.
Keiner möchte umsonst Geld ausgeben, deshalb liegt es an mir, ihm das Vertrauen zu vermitteln, dass er bei mir genau richtig ist und das beginnt bei der Kontaktaufnahme.
Schön und gut, jetzt haben wir einen Termin ausgemacht und der Tag ist gekommen – wir sehen uns in der ausgewählten Location und wollen miteinander spielen.
Wie beginnt das Spiel mit der Domina?
Zuallererst setzen wir uns entspannt hin und haben ein Vorgespräch. Dort nehme ich ihm seine Aufregung, indem wir ganz ruhig und gelassen miteinander reden. Er erzählt mir von seinen Vorlieben oder seiner Fantasie und ich erfrage seine Tabus. Wenn er das erstmal bei einer Domina ist, kann er so aufgeregt sein, dass er vielleicht vergessen hat, was ihn reizt oder ablehnt. Deshalb erfrage ich diverse Praktiken und er kann einfach „ja“ oder „nein“ antworten.
„Es wird nur für die tatsächliche Spielzeit bezahlt.“
Domina Zonya
Einige Dominas lassen auch zu Anfang einen Fragebogen ausfüllen, ich tue das nicht, weil ich das zu unpersönlich finde. Da ist jeder anders. Ich kann aufgrund des Gesprächs, welches wir führen, meinen Gast besser einschätzen und er lernt mich vorab auch etwas kennen. Deshalb lasse ich mir dabei auch viel Zeit – die Zeit wird selbstverständlich nicht eingerechnet. Es wird nur für die tatsächliche Spielzeit bezahlt.
Das Eis ist gebrochen und somit schicke ich ihn duschen – das ist aus hygienischen Gründen wichtig, auch wenn wir kein Geschlechtsverkehr o.ä. haben. Sobald er duschen war, beginnt das Spiel.
Je nach Vorliebe und Neigung leite ich die Session ein. Da jeder Mensch unterschiedlich ist, ist somit auch jede Session anders. Ich habe keinen bestimmten Ablauf – ich gehe individuell und einzigartig auf meinen Gast ein.
Mein Gast ist der Mittelpunkt unserer Session, egal in welche Richtung. Sobald sich die Session in Richtung Ende neigt, beginne ich ein ruhiges Ende einzuleiten. Ich beende die Session oftmals mit einer erotischen Meditation.
D.h. ich spreche leise, fast schon flüsternd auf ihn ein und erzähle, was das für eine geile Session war und er somit jetzt belohnt wird, weil er z.B. ein hervorragender Sklave gewesen ist.
Für mich ist das ruhige Ende sehr wichtig, weil ich meine Gäste entspannt und mit neuer Energie hinaus lassen möchte.
Sobald die Session beendet ist, schicke ich ihn duschen und entlasse ihn anschließend in die Außenwelt.
Jetzt stelle ich dir die Frage: wann besuchst du eine Domina?